Folien zum Vortrag KI und Ethik - Herausforderungen und Chancen:
Eine geballte «Ladung» an Informationen mit starkem Bezug zu ethischen Fragen in der Anwendung von Künstlicher Intelligenz vermittelten Referent Michael Wegmüller und sein technischer Assistent Bastian Eichenberger den über 30 Interessierten.
Vorgängig zum Abend konnten die Teilnehmenden online ihre aktuellen Fragen zu KI formulieren, die in den Vortrag einflossen. Und während des Abends durften die Besucherinnen und Besucher Fragen aus ihrer Sicht beantworten.
So fasst KI die Antworten der Teilnehmenden zusammen
Ausschnitte aus dem KI-Text: «Danke euch allen für die spannenden Inputs heute beim KI & Ethik Forum! (...) Viele von euch haben betont, dass es immer noch Herausforderungen gibt, wie etwa die Klärung, wo KI wirklich Sinn macht, welche Tools die richtigen sind und wie wir die Verlässlichkeit der Ergebnisse sicherstellen. (...) Es wurde immer wieder der Wunsch nach klaren Richtlinien, Transparenz und einem besseren Zugang zu KI für alle betont. Einige von euch haben sich auch stärkere Überwachungs- und Kontrollmechanismen gewünscht, um diese Technologien verantwortungsvoll zu nutzen. (...) Von Neugier über Respekt bis hin zu Überraschung – es wurde deutlich, dass die Frage, wann und wie Mensch und KI zusammenarbeiten sollten, noch viele offene Fragen aufwirft. Gleichzeitig wurde betont, dass wir als Gesellschaft lernen müssen, KI bewusst und reflektiert einzusetzen.»
KI & Ethik - keine Option, eine Pflicht!
Fazit für die Teilnehmenden war: Die Auseinandersetzung in grossen Unternehmen wie in KMU mit Künstlicher Intelligenz ist keine Option, sondern eine Pflicht. Und damit ergibt sich auch die klare Notwendigkeit, zu den sich daraus ergebenden ethischen und sozialen Herausforderungen Lösungswege zu finden. Das sind zum Beispiel (nicht abschliessend):
- Als Geschäftsleitung sich laufend mit den Neuerungen auf dem KI-Markt auseinandersetzen: Chancen und Gefahren abwägen.
- Strategische Grundsätze festlegen, wie KI unternehmensweit angewendet und entwickelt werden soll (vgl. Folien Seite 20). Dabei insbesondere Bedenken, Ängste, aber auch Initiativen der Mitarbeitenden berücksichtigen und sozial-ethische Aspekte in die Strategie und die Unternehmensführung einbeziehen.
- Klare Richtlinien zur Anwendung von KI (vgl. Folien, Seiten 46, 50, 52, 55, 64, 68), wie sie auch die Firma Artifact anwendet.
- Interne Regulierung in Abstimmung mit den staatlichen Vorgaben (vgl. Folien, Seite 63).
Unser Dank gilt allen Anwesenden für die aktive Teilnahme, dem Referenten Michael Wegmüller und dem technischen Assistenten Bastian Eichenberger für die Vorführung des KI-Tools, aber ebenso Fabienne Gnotke und dem Wirtschaftsraum Thun (WRT) für das Apéro und dem Digital Impact Network (DIN), Chapter Thun.